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Tropical Inn - November 2005

Allgemeines:
Bonaire gehört zu den Niederländischen Antillen und ist die zweitgrößte der so genannten ABC-Inseln, neben Aruba und Curaçao. Die Gesamtfläche beträgt 288 km² (ca. 35 kg lang und 8 km breit), die Bevölkerungszahl etwa 15.000. Inselhauptstadt ist Kralendijk. Die Amtssprache ist Niederländisch, Umgangssprache ist Papiamentu, eine Mischung aus Portugiesisch, Spanisch, Niederländisch und Englisch. Bezahlt wird mit dem Niederländische-Antillen-Gulden.

Bungalow Anlage Tropical Inn:
Ende November verbrachten wir 10 Tage im kleinen Hotel Tropical Inn. Es liegt in der Nähe des Flughafens und ist einem kleinen gemütlichen Restaurant angeschlossen. Die Zimmer sind sehr sauber und geräumig. Gebucht wird nur die Übernachtung, Frühstück kann im Restaurant eingenommen werden, was zu empfehlen ist. Da die Anlage sehr zentral liegt, kann jeder Punkt der Insel innerhalb kürzester Zeit erreicht werden.

Ausflugsziele und Unternehmungen:
- Tagesausflug in den Washington Slagbaai Nationalpark
- Inselrundfahrt durch den nördlichen Teil, vorbei am Gotomeer
- Salzbecken im südlichen Teil mit Pekelmeer

Tauchen auf Bonaire:
Das Tauchen ist sehr einfach und bequem. Alles was man benötigt, ist die Taucherlaubnis, die man bei einer der Füllstationen erhält und einen Mietwagen, um zum Tauchplatz zu gelangen. Die Tauchplätze sind jeweils mit kleinen Steinen am Straßenrand und mit Bojen auf dem Meer markiert. Beides ist nicht zu verfehlen. Von der Unterwasserwelt waren wir sehr angenehm überrascht. Schöne intakte Riffe mit vielen Schwämmen und auch viel Fisch gibt es hier zu sehen. Zwar sind die Riffe nicht so bunt wie z.B. in Ägypten, aber die Unterwasserlandschaften sind trotzdem sehenswert.

Flora und Fauna:
- Kakteen millionenfach
- Leguane in allen Größen
- Flamingos
- wilde Esel
- verschiedene Vogelarten

Anmerkungen zum Schluss:
“Bonaire ist sehr trocken, es regnet nie und es ist sicher”, hat uns einmal jemand erzählt. Nun, wir hatten drei Tage sehr starke Regenschauer, was zur Folge hatte, dass sich die Stechmücken rasend vermehrten. Es half nur noch Chemie pur, wie z.B. “Off” für den Körper und “BOP” für das Zimmer. Wir wollen die Inhaltsstoffe besser nicht wissen, aber beides hat geholfen. Der Vorteil des Dauerregens war, dass die Insel aufblühte. Etwas zum Thema Sicherheit. Am Ende des Urlaubes hatte unser schöner Chevrolet Pick Up kein Autoradio mehr. Übrigens, gemietete Fahrräder sollten über Nacht im Hotelzimmer aufbewahrt werden.