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Mangrove Bay – April/Mai 2009

Allgemeines:
Das Rote Meer erstreckt sich auf einer Länge von ca. 1400 km und einer Breite von ca. 300 km. Im Norden befindet sich die Sinai-Halbinsel mit dem wohl bekanntesten Ort Sharm-el Sheik. An der westlichen Küste reihen sich kleine “Orte” aneinander bis an die südliche Grenze Ägyptens, den Sudan. Die Landessprache ist Arabisch, Englisch wir (fast) überall verstanden. Die Währung ist das ägyptische Pfund. Euro und Dollar werden überall akzeptiert. Das Wetter ist im April / Mai sehr angenehm. Bei Temperaturen von tagsüber ca. 30 Grad und nachts ca. 22 Grad konnten wir es sehr gut aushalten. Das Wasser allerdings ist um diese Jahreszeit mit  24 Grad doch noch sehr frisch.

Anreise:
Der Flug von Frankfurt direkt nach Marsa Alam dauert ca. 4,5 Stunden. Danach folgt noch ein relativ kurzer Transfer mit dem Bus von 30 Minuten.

Unterkunft:
Das Mangrove Bay Hotel bietet keinen Luxus und ein paar Renovierungen wären auch fällig. Doch es ist trotzdem empfehlenswert, da es klein, gemütlich und sauber ist. Die meisten Gäste sind Taucher, die aufgrund des Hausriffes hier einchecken.

Tauchen im Mangrove Bay:
Wir wollten unabhängiges, ruhiges Tauchen mit einem schönen Hausriff. Genau das haben wir bei Duck‘s Dive Center gefunden. Wenn man möchte, kann man sich auf dem Tagesboot zum Tauchen eintragen oder es einfach ganz relaxt am Hausriff angehen. Wir entschieden uns für eine Woche Hausrifftauchen und es wurde dort nicht langweilig. Gleich beim Checkdive zogen Mobulas vorbei. Beim zweiten Tauchgang sahen wir einen Seegrasgeisterfisch. Schildkröten, ein Napoleon, Nacktschnecken, ein Mini-Anglerfisch, alle sonstigen üblichen Meeresbewohner und sehr schöne Korallen rundeten die Tauchgänge ab.

Flora und Fauna:
- Königin der Nacht – eine Kakteenart, die nur nachts blüht und das nur für wenige Stunden

Anmerkungen zum Schluss:
Wenn wir wieder nach Ägypten fahren, um an einem Hausriff zu tauchen, dann würden wir uns wieder für das Mangrove Bay entscheiden.