Tansania Rundreise 2017
Vom 29.08.-10.09.2017 bereisten wir das nördliche Tansania. Das Land liegt am indischen Ozean und grenzt im Norden an Kenia und Uganda. Die Amtssprachen sind Swahili und Englisch.
Von Frankfurt flogen wir mit KLM über Amsterdam nach Kilimanjaro. Von dort erreichten wir nach ca. 1 Stunde Autofahrt unseren Ausgangspunkt in Usa River nahe Arusha.
African View Lodge, Usa River:
Lodge mit schönem Garten, Liegen und Pool. Idealer Ausgangspunkt für einen Ausflug in den Arusha Nationalpark.
Unternehmungen:
Arusha Nationalpark
- Wanderung durch den Park mit Ranger zu einem Wasserfall
- Highlight sind die Büffel und Giraffen, denen man sehr nahe kommt
Lake Duluti Vulkansee
- Kanufahrt um den See
- Highlight: Vogelbeobachtung aus sehr kurzer Entfernung, vor allem Kormorane
Isoitok Tented Camp, Manyara
Mit Liebe errichtetes Zeltcamp mit kleinen Vogeltränken, an denen die bunten Lovebirds beobachtet werden können.
Unternehmungen:
Wanderung mit einem Massai-Guide durch die Savanne und Besuch des benachbarten Dorfes
Informationen über die Verwendung der Pflanzen als Medizin und die Lebensweise der Massai
Lake Manyara Nationalpark
- Pirschfahrt mit dem Jeep
Der Park beheimatet Elefanten, Büffel, Giraffen, Nilpferde u.v.m.
Highlights:
- Tausende von Vögeln am See, wie z.B. Störche und Pelikane kurz nach Einfahrt in den Park
- Besuchersteg, der auf einen Salzsee hinausführt, u.a. zu einer riesigen Flamingopopulation
Lake Natron Tented Camp, Lake Natron
Sehr einfache, aber zweckmäßig
Nach einer langen staubigen Fahrt durch eine karge Mondlandschaft, vorbei am Gotteskrater und dem aktiven Vulkan Ol Doinyo Lengai, kamen wir im Gebiet des Lake Natron an. Die Strapazen lohnten sich.
Unternehmungen:
- Wanderung in der Schlucht des Engero Sero Flusses zu einem Wasserfall
Hierbei wateten wir teils hüfttief im Fluss oder kletterten über Felsen.
- Bad im natürlichen Pool des Wasserfalls
- 3stündige Wanderung am Lake Natron
Highlight:
- Besteigung eines kleinen Hügels, von dem man die Flamingos im Formationsflug von oben beobachten kann
Serengeti View Camp, Lobo
Sehr einfaches Zeltcamp, sauber, zweckmäßig, aber trotzdem mit heißer Dusche. Die Zelte stehen nur wenige Meter von den Gnus entfernt. Nachts ist die Geräuschkulisse beeindruckend. Hyänen, Gnus, Elefanten und Löwen können einem schon einmal den Schlaf rauben. ;-)
Unternehmungen:
-Pirschfahrt in die Zentralserengeti mit ihren schönen Felsformationen
-Fahrt zum Marafluss zur Gnubeobachtung
Highlights:
- Löwen und andere Katzen
- Migration der Gnus am Marafluss, unbeschreibliches Erlebnis, wenn sich hunderte von Gnus durch und über den Fluss drängen
- unglaublicher Tierreichtum
Country Lodge, Karatu
Schöne Abwechslung und ein Gefühl der "Zivilisation" nach staubigen Tagen. ;-)
Die Fahrt aus der Serengeti nach Karatu führt durch den Ngorongoro Krater.
Ngorongoro Krater, UNESCO-Weltnaturerbe
- Pirschfahrt im Krater
- Fahrt aus dem Krater und auf dem Kraterrand
Highlights
- Landschaft und Farben des Kraters
- Mittagspause am Hippo-Pool
Sangaiwe Tented Lodge, Tarangire
Das Camp ist über dem Tarangire Nationalpark gelegen und bietet eine sensationelle, traumhafte Aussicht.
Tarangire Nationalpark
- Pirschfahrten im Park
Highlight:
Leopard, der seine Beute in der Nacht auf einen Baum gezogen hatte
Anmerkungen zum Schluss:
Der Urlaub war extrem abwechslungsreich, sowohl von den Landschaften, als auch von den Unternehmungen her. Die Tierwelt hat unsere Erwartungen übertroffen und wir können die Tour nur empfehlen.
Vielen Dank an Outback Africa, die diese Tour angeboten haben!