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Gran Canaria - November 2020

Allgemeines:
Gran Canaria ist die drittgrößte Kanarische Insel und hat eine Fläche von ca. 1500 km² . Der Durchmesser der runden Insel beträgt ca. 50km und die Küste hat eine Gesamtlänge von 236km. Sie liegt in der Mitte von Teneriffa und Fuerteventura. Die Hauptstadt ist Las Palmas de Gran Canaria.


Anreise:
Der Flug von Frankfurt nach Las Palmas, Gran Canaria mit Tuifly dauerte ca. 4 Stunden 45 Min. Von dort aus erreichten wir unsere Unterkunft mit dem Mietwagen nach einer ca. 1 stündigen Autofahrt.


Unterkunft:
Da wir weit von den Touristenhochburgen entfernt sein wollten, buchten wir über Airbnb ein Apartment in Galdar im Nordwesten der Insel. Es liegt wirklich am äußersten Zipfel weit abgeschieden in der Nähe des Leuchtturmes. Ohne Auto ist man hier absolut aufgeschmissen, was die Eigentümer des Apartments aber bereits auf der Airbnb Seite mitteilen. Die Anlage selbst ist sehr gemütlich und den Sonnenuntergang konnten wir jeden Abend direkt vom eigenen Balkon aus genießen. Von da hat man auch den direkten Blick auf den Teide in Teneriffa.

Sehenswürdigkeiten:
Die Dünen von Maspalomas und Playa del Inglés
Roque Nublo - 80 Meter hohes Wahrzeichen auf 1813 Meter gelegen
Wanderung um den Bandama-Krater
Barranco de Barafonso - der kleine Mini-Antelope Canyon Gran Canarias
Villa de Teror mit seine Holzbalkonen
Las Palmas Strandpromenade
Einmal mit dem Auto um die ganze Insel (Westseite sehr schön, Osten schnell über die Autobahn)
Einmal mit dem Auto mitten durch die Insel (Tolle Bergdörfer und schöne Aussichten)
Tauchen im Meeresreservat El Carbon

Anmerkungen zum Schluss:
Während der Corona Zeit war Gran Canaria ein sehr gutes Reiseziel ohne Massentourismus. Die Insel hat tolle Photospots und Wanderwege. Aber auch während dieser ruhigen Zeit konnten wir erahnen, wie es in der Hochsaison aussieht und welche Menschenmassen und Autos sich wohl über die Insel schieben. Das wäre absolut nicht unsere Art von Urlaub. Als Unterkunft würden wir eher etwas zentraleres an der Ostküste wählen. Landschaftlich ist es dort zwar nicht so reizvoll, aber man ist deutlich schneller an den wirklichen Sehenswürdigkeiten. Als Kompromiss könnten wir uns z.B. Agüimes vorstellen.