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Teneriffa - März 2014

Allgemeines:
Teneriffa (span. Tenerife) ist die größte der Kanarischen Inseln und gehört zu Spanien. Die Insel ist etwa 80 Kilometer lang, bis zu 50 Kilometer breit und hat eine Fläche von 2034,38 Quadratkilometern. Sie ist mit 906.854 Einwohnern[1] die bevölkerungsreichste Insel Spaniens. Die Hauptstadt ist Santa Cruz de Tenerife. Die Einheimischen werden Tinerfeños genannt.
Teneriffa ist eine Vulkaninsel. Sie gehört – wie alle Kanarischen Inseln – topographisch zu Afrika, liegt rund 250 Kilometer vor der Küste Marokkos und der Westsahara und ist rund 1300 Kilometer von der Südküste des spanischen Mutterlandes entfernt. (Quelle: Wikipedia)

Unterkunft:
Für eine Woche wohnten wir im Maritim Hotel in Realejos bei Puerto de la Cruz. Das Gebäude selbst ist von außen wahrlich keine Augenweide und entspricht architektonisch einem klassischen Plattenbau aus den Siebzigern. Die Fassade in blassblau und weiß passt so gar nicht an den Strandabschnitt. Allerdings ist es wirklich ein idealer Ausgangspunkt für alle Richtungen und die Lage ist natürlich auch sehr schön. Wir hatten Blick auf den Teide indirekt auf das Meer. In 10 Minuten erreicht man Geschäfte, den Strand Plaja Jardin oder auch den Loro Parque. Das Hotel selbst ist in die Jahre gekommen, der Teppich abgelaufen, das Essen keine Sternekost und die Einrichtung etwas altbacken. Wer aber eine Bleibe mit Halbpension und einem guten Preis-Leistungsverhältnis sucht, dem können wir das Hotel aber trotzdem empfehlen. Zumal sich eine Tauchbasis direkt nebenan befindet. Auf Wunsch organisiert die Basis die Reservierung der Zimmer.

Tauchen:
Zum Tauchen auf Teneriffa könne wir uns kein Urteil erlauben, da wir lediglich einen Tauchgang machten. Der Tauchplatz hieß Labyrinth. Bei Wassertemperaturen um die 18°C und Wellengang ging es ca. 5 Minuten per Aluboot zum Tauchplatz. Pro Buddy-Team stellte die Tauchbasis Atlantik einen Guide, was sehr entspannt war. Das Labyrinth selbst ist ein Tauchplatz, der bei Sonnenschein durch die schöne Felsformationen sicher seine Reize hat. Fische sah man nur vereinzelt, Muränen allerdings einige.

Ausflüge:
• Beindruckend ist eine Tour durch den Teide Nationalpark mit den Canastas und dem Teide selbst. Für Fotografen ein Traum.
• Ein wirkliches Muss und Highlight ist eine Wanderung durch die Masca-Schlucht - genial!
• Wer gerne surft oder Surfer und Kite-Surfer beobachtet, kann das am Playa del Menado bei sehr viel Wind. Den Südosten kann man sich ansonsten unserer Meinung nach sparen.
• Die Touristenhochburgen um die Playa de las Americas umfuhren wir mit Absicht :-).

Mit einem Mietwagen kann die Insel sehr gut auf eigene Faust erkundet werden. Für einige Touren eignet sich aber auch ein Bus oder Taxi, wie z.B. die Masca-Schlucht.

Anmerkungen zum Schluss:
Wir waren von Teneriffa sehr positiv überrascht. Wer gerne wandert und Fotografiert findet hier eine sehr gute Kombination. Zum Tauchen würden wir nicht mehr herkommen, dazu sind wir von anderen Plätzen zu sehr verwöhnt. Wer aber seine ersten Tauchgänge im kühleren Wasser im Meer machen möchte, kann hier sicher ein paar nette Plätze finden.