Diashow

Velidhu – November-Dezember 2013

Allgemeines:
Im Indischen Ozean gelegen, umfasst die Inselwelt der Malediven ca. 1191 Inseln, aufgeteilt auf 14 Atolle. Schon beim Anflug kann man die kleinen spiegeleiförmigen Eilande bewundern. Von tiefblauem Wasser des offenen Meeres gehen die Farben langsam in ein türkisgrün innerhalb der Lagunen über, bis dann das Weiss der Sandstrände folgt. Auf fast allen Inseln wachsen in der Mitte grüne Palmen. Viele der Inseln hat man in 10-15 Minuten zu Fuß umrundet. Bei der Hauptstadt Male dauert es etwas länger. Hier fahren die einzigen Autos und Motorräder der Malediven (ausser auf Gan). Noch ein paar kleine Infos. Die Landessprache der Malediven ist Divehi, die offizielle Sprache Englisch. Die Währung sind die maledivischen Rufia; Euro und Dollar sind aber das Hauptzahlungsmittel. Wissenschaftliche Untersuchungen sagen, dass die Malediven in naher Zukunft leider dem steigenden Meerespiegel zum Opfer fallen werden. Auf vielen Inseln kann  man die Abtragung der Strände durch das Meer schon sehen. Die Malediver versuchen durch kleine Steinmauern Dämme zu errichten, um ihre Insel so zu schützen. Letztendlich werden die Malediven irgendwann verschwunden sein.

Anreise:
Diesmal sind wir per Direktflug mit Condor auf die Malediven geflogen. Der Service kann leider nicht mit den arabischen Airlines wir z.B. Oman-Air mithalten, aber man spart halt schon eine Menge Zeit. Und da ist es auch zu verschmerzen, dass man für das Entertainment-Programm 7 EURO bezahlen muss.

Unterkunft:
Diesmal waren wir auf der Insel Velidhu im Nord-Ari Atoll. Die Insel hat ein paar Wasserbungalows und kann praktisch komplett am Strand umlaufen werden. 90% der Gäste kamen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Insel hat einen kleinen, aber sehr schön eingerichteten Spa-Bereich. Das Essen war in gewohnter Qualität. Kurz gesagt, uns hat die Insel sehr gut gefallen.

Tauchen auf Velidhu:
Die Tauchbasis ist von den Eurodivers und liegt ein paar Meter vom Strand entfernt. Der Check-Dive wird in der Lagune absolviert. Das Hausriff ist nicht so schön wie das in Eriyadhoo, lohnst aber sicherlich für ein paar Tauchgänge. Es gibt nur einen einzigen Einstieg, was den Erkundungsradius erheblich einschränkt. Es werden täglich zwei Ausfahrten mit dem Dhoni angeboten. Es gibt aber auch Ganztagstouren, wo man drei Tauchgänge machen kann. In der Nähe der Insel gibt es einen sehr guten Hai-Tauchplatz (Hafza-Thila), bei dem wir einen spektakulären Nachtauchgang gemacht hatten. Da wir schon sehr oft auf den Malediven tauchen waren, boten die restlichen Tauchplätze keine Überraschungen, waren aber meistens sehr schön.

Flora und Fauna:
- Flughunde
- Fischreiher
- jede Menge Ameisen – ehrlich muss man sein